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Vielfalt

Wir setzen uns ein für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der jede Person die gleichen Rechte und die gleiche Achtung erfährt  – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Fähigkeiten, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer Religion.

Gleiches Recht für alle

Wir setzen uns für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ein, in der jede Person die gleichen Rechte und die gleiche Achtung erfährt  – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Fähigkeiten, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer Religion. Eine offene Gesellschaft muss Freiräume schaffen, die es Menschen erlaubt, sich in ihrer Persönlichkeit auszudrücken. Dies geschieht nicht durch die Vorgabe von immer neuen Lebensvarianten, sondern durch das Überwinden existierender einengender Vorgaben. Wie sich Menschen kleiden und ausdrücken, wen sie lieben und wie, ist Teil ihrer Individualität und darf nicht durch Rollen festgelegt sein. Feminismus heißt für uns, Beengendes und Verknöchertes aufzubrechen und Rollenzwänge zu überwinden. Unser Maßstab sind die universellen Menschenrechte.

Umgang mit unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten

Menschen dürfen nicht aufgrund von Beeinträchtigungen in ihrem Leben behindert, sondern müssen entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert werden. Wir wollen, dass sie am allgemeinen Leben teilnehmen können, ohne BittstellerInnen zu sein. Beseitigt werden müssen in erster Linie physische Hindernisse, die noch viel zu oft unüberwindbare Barrieren darstellen. Nicht weniger problematisch sind die Hindernisse durch Vorurteile und Abwertung, die eine Integration schon in Kita und Schule verhindern. Wir möchten, dass Integration dafür sorgt, dass Menschen mit all ihren Fähigkeiten sichtbar werden und mögliche Einschränkungen nicht den Blick darauf verstellen. 

Religion ist Privatsache

Wir schützen das Recht jedes Menschen auf freie Religionsausübung. Trost und Wegweiser in der Religion zu finden ist jedoch Privatsache, die keine finanzielle Förderung aus Steuergeldern erhalten darf. Wir fordern eine konsequente Trennung von Staat und Religion. Menschenrechte und demokratisch legitimierte Gesetze müssen über religiösen Überzeugungen stehen.

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